AGB

Dragan Djordjevic („Unternehmer“) erstellt digitale Brand- Performance-Konzepte sowie digitale Produkte. Diese Leistungen beinhalten Services wie Recherche & Analyse, Strategie und Konzeption, Design, Entwicklung, Conversion-Optimierung sowie Performance Vermarktung für seine Vertragspartner. Das Vertragsverhältnis zwischen dem Unternehmer und dem Vertragspartner („Besteller“) bestimmt sich nach der Auftragsbestätigung sowie den folgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen („AGB“). Diese AGB gelten ausschließlich. Abweichende, entgegenstehende oder ergänzende Geschäftsbedingungen des Bestellers finden keine Anwendung.


1. Erstellung des vertragsgegenständlichen Werks


1.1 Der Besteller beauftragt den Unternehmer mit der Herstellung des vertragsgegenständlichen Werks. Der Unternehmer nimmt den Auftrag an. Inhalt und Umfang des Werks bestimmen sich allein nach der von dem Unternehmer an den Besteller gesandten Auftragsbestätigung. Sämtliche mit Anwendung, Nutzung oder Vermarktung des Werks verbundenen wirtschaftlichen und rechtlichen Risiken trägt der Besteller.


1.2 Der Unternehmer ist berechtigt, zur Vertragserfüllung Dritte heranzuziehen, bleibt jedoch in jedem Fall alleinige Ansprechpartner des Bestellers und ist gegenüber diesem verantwortlich.


1.3 Der Besteller stellt dem Unternehmer alle zur Erstellung des Werkes notwendigen Daten, Informationen, Vorlagen und Unterlagen zur streng vertraulichen Behandlung zur Verfügung. Der Besteller sichert dem Unternehmer zu, zur Übergabe und Nutzung der Daten, Vorlagen und Unterlagen und der jeweiligen Rechte hieran berechtigt zu sein.


1.4 Der Besteller ist berechtigt, einmalig Änderungen, Überarbeitungen und Korrekturen („Korrekturschleifen“) am Entwurf zu verlangen, ohne dass hierfür eine zusätzliche Vergütung berechnet wird. Entsprechende Wünsche hat der Besteller genau zu bezeichnen und an den Unternehmer zu übermitteln. Die Parteien können im Angebot weitere vergütungsfreie Korrekturschleifen vereinbaren.


1.5 Verlangt der Besteller über Ziff. 1.4 hinausgehende Korrekturschleifen, ist dies hierfür nach Ziff. 3.2 zusätzlich zu vergüten. Der Unternehmer wird den Besteller entsprechend vorab informieren.



2. Einräumung von Nutzungsrechten


2.1 Der Unternehmer überträgt dem Besteller die Rechte am vertragsgegenständlichen Werk in dem Umfang, in welchem dies zur eigenen Nutzung des Werks entsprechend des Vertragszwecks erforderlich ist. Das Recht zur Bearbeitung des Werks überträgt der Unternehmer dem Besteller insoweit, als dies zur Anpassung des Formats oder aus technischen Gründen notwendig ist.


2.2 Die Rechteübertragung nach Ziff. 2.1 ist aufschiebend bedingt durch die vollständige Zahlung der Vergütung gem. Ziff. 3.1.


2.3 Der Besteller ist verpflichtet, auf die Urheberschaft des Unternehmer bei jeder Nutzung des vertragsgegenständlichen Werks in der jeweils branchenüblichen Art und Weise hinzuweisen.


2.4 Der Unternehmer behält sich das Recht vor, das vertragsgegenständliche Werk oder Abbildungen hiervon zu Referenz- und Promotionzwecken in allen Bereichen

seines Öffentlichkeitsauftritts (Website, Print, etc.) zu nutzen.



3. Vergütung


3.1 Der Besteller hat für die Herstellung des Werks die in der Zusammenfassung enthaltene und mit der Auftragsbestätigung vereinbarte Vergütung zu entrichten.


3.2 Der Unternehmer kann für weitere Entwürfe, Änderungen, Korrekturschleifen etc. (Ziff. 1.5) jeweils eine zusätzliche Vergütung verlangen. Die Höhe der Vergütung richtet sich nach der aufzuwendenden Arbeitszeit und der jeweils geleisteten Disziplin. Für die aufgewandte Arbeitszeit wird der Unternehmer dem Besteller Rechnung legen.


3.3 Der Besteller ist zur Anzahlung in Höhe von 50% der Vergütung verpflichtet. Die Anzahlung ist innerhalb von 7 Tagen nach Abschluss des Vertrages fällig. Die restliche Vergütung ist innerhalb von zehn Tagen nach Abnahme des Werks fällig. Die Parteien können eine von dieser Regelung abweichende Zahlungsweise vereinbaren. Diese ist in den Bestimmungen geregelt.


3.4 Das Media Budget wird durch den Besteller direkt an den Anbieter (Facebook, Google Ad Netzwerke, etc.) transferiert.


3.5 Bei umfangreichen Aufträgen behält sich der Unternehmer vor, Abschlagszahlungen für die Fertigstellung von Teilen des insgesamt herzustellenden Werks zu verlangen. Die Abschlagszahlungen sind jeweils innerhalb von zehn Tagen nach Abnahme des entsprechenden Teils des Werks fällig.



4. Leistungszeit


4.1 Der Unternehmer ist zur Aufnahme der Arbeiten zur Herstellung des vertragsgegenständlichen Werks erst verpflichtet, sobald sie die vom Besteller zu leistende Anzahlung (Ziff. 3.3) erhalten hat, es sei denn es ist etwas anderes zwischen den Parteien vereinbart.


4.2 Der Unternehmer übersendet die endgültige Version des Werks zur Abnahme spätestens zum Ablauf des in der Projektplanung vereinbarten Bearbeitungszeitraums an den Besteller. Bei Verzögerungen, welche der Unternehmer nicht zu vertreten hat, hat der Besteller eine angemessene Nachfrist einzuräumen.


4.3 Ist der Unternehmer zur Herstellung des Werks oder zur Vornahme von Korrekturschleifen auf die Mitwirkung des Bestellers angewiesen, insbesondere auf die Lieferung von Material oder nach Ziff. 1.3 zur Verfügung zu stellenden Daten, Informationen, Vorlagen und Unterlagen, ist der Unternehmer zur Herstellung des Werks erst nach Vornahme der jeweiligen Mitwirkungshandlung verpflichtet. Die vereinbarte Leistungszeit verlängert sich entsprechend.


4.4 Wird während der Herstellung die Mitwirkung des Bestellers notwendig, ist der Unternehmer berechtigt, die Herstellung um die Dauer des Zuwartens auf die ordnungsgemäße Vornahme der Mitwirkungshandlung zuzüglich einer angemessenen Nachfrist zu verlängern.


4.5 Im Übrigen ist der Unternehmer in der Einteilung und Gestaltung der Leistungszeit frei. Die Fälligkeit der gesamten Vergütung gem. Ziff. 3.3 nach Abnahme des Werkes ist unabhängig von der vereinbarten Leistungszeit.



5. Geheimhaltung


Der Unternehmer wird alle zu seiner Kenntnis gelangenden Informationen über das Geschäft und den Betrieb des Bestellers streng vertraulich behandeln und diese ausschließlich zum Zwecke der Vertragserfüllung nutzen. Dies gilt nicht für allgemeine, aus öffentlichen Quellen stammende Informationen, bei gesetzlicher oder hoheitlicher Verpflichtung zur Offenlegung, gegenüber zur beruflichen Verschwiegenheit verpflichteter Personen oder insoweit der Besteller der Weitergabe der Informationen zugestimmthat.


6. Haftung


6.1 Der Unternehmer haftet unbeschränkt für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, die auf einem Verschulden des Unternehmers beruhen. Bei leicht fahrlässig verursachter Verletzung der Hauptpflichten des Vertrags (Ziff. 1.1) haftet der Unternehmer der Höhe nach begrenzt auf den vertragstypisch vorhersehbaren Schaden. Für alle übrigen Schäden ist die Haftung des Unternehmers auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit beschränkt.


6.2 Verletzungen seitens gesetzlicher Vertreter des Unternehmers oder solcher Personen, deren sich der Unternehmer zur Erfüllung der Pflichten aus diesem Vertrag bedient, stehen Verletzungen seitens des Unternehmers gleich. Im Übrigen ist die Haftung des Unternehmers für Rechtsverletzungen Dritter ausgeschlossen; dies gilt insbesondere dann, wenn solche Rechtsverletzungen den von dem Unternehmer verwendeten Materialien (Bilder, Inhalte, etc.) zugrunde liegen.


6.3 Der Unternehmer haftet nicht für Schäden, die auf eine mangelhafte Qualität des vom Besteller gelieferten Materials zurückzuführen sind. Gleiches gilt, wenn die vom Besteller gelieferten Materialien nicht unter Verstoß gegen geltendes Recht verwendet werden können.


6.4 Die Haftung des Unternehmers ist ausgeschlossen für solche zur Herstellung des Werks verwendeten Materialien wie Bilder, Texte, etc., die lediglich als Platzhalter oder zu Illustrationszwecken dienen, nicht aber von dem Unternehmer selbst erstellt worden sind. Der Besteller ist selbst verantwortlich und verpflichtet, entsprechende Rechte an diesen Materialen einzuholen, wenn er diese nutzen möchte.


7. Kündigung


7.1 Beide Parteien haben das Recht, diesen Vertrag mit einer Kündigungsfrist von vier Wochen zum Monatsende zu kündigen.


7.2 Der Vertrag verlängert sich nach dem vereinbarten Leistungszeitraum um jeweils vier Wochen. Dieser kann anschließend mit einer Kündigungsfrist von vier Wochen zum Monatsende gekündigt werden.


7.3 Das Recht jeder Partei, bei Verletzung des Vertrages durch die andere Partei vom Vertrag zurückzutreten und Rückerstattung der bisher erbrachten Leistungsteile zu verlangen, bleibt von den Ziff. 7.1 bis 7.4 unberührt.


7.4 Kündigung und Rücktritt bedürfen der Schriftform.


8. Reisekosten


Reisekosten, die aufgrund von Tätigkeiten für den Besteller entstehen, werden nach Beleg abgerechnet.


9. Schlussbestimmungen


9.1 Dieser Vertrag unterliegt dem Recht der Bundesrepublik Österreich.


9.2 Im Zweifel gehen die Vereinbarungen zwischen den Parteien, die in der Auftragsbestätigung festgelegt sind, diesen AGB vor.


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